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Kunden-Communities: Relevanz erkannt, Umsetzung verpennt

14.10.2013  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Faktenkontor GmbH.

Mehr als die Hälfte deutscher Top-Manager sind der Meinung, dass Kunden-Communities wichtig für Unternehmen sind. Doch nur 12 % geben an, dass ihr Unternehmen tatsächlich eine eigene Online-Community zum direkten Dialog mit seinen Kunden nutzt.

Diese Diskrepanz zeigt die Studie „Wachstumstreiber Kundenkommunikation – Sechs kritische Erfolgsfaktoren“ der Kommunikationsberatung Faktenkontor mit dem DIE WELT-Entscheiderpanel auf.

Kunden-Communities, also von Unternehmen betriebene soziale Online-Netzwerke, bieten nach Ansicht der für die Studie befragten Entscheider gleich eine ganze Reihe von Vorzügen. Mit 61 % der Befragten sehen die meisten einen Vorteil in dem direkten Dialog mit dem Kunden, den diese Online-Communities bieten.

47 % sehen als weiteren Vorteil, dass sie über die Community Erkenntnisse über Wünsche und Trends der Kunden erlangen und 41 %, dass sie dadurch die Zufriedenheit ihrer Kunden steigern können. Lediglich 14 % der Unternehmenslenker billigen Kunden-Communities keinerlei Vorteile für Unternehmen zu.

Trotzdem gibt nur rund jeder achte Entscheider an, dass sein Unternehmen bereits eine eigene Kunden-Community für den Austausch mit seinen Kunden nutzt. Immerhin: 9 % der Unternehmen, die bislang keine eigene Kunden-Community betreiben, planen, innerhalb eines Jahres eine eigene Web-Gemeinde aufzubauen.

 

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