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Lob im Job? Fehlanzeige!

21.03.2013  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: StepStone Deutschland GmbH.

In deutschen Büros wird zu wenig gelobt: Jede zweite deutsche Fach- und Führungskraft (56%) sehnt sich nach mehr Anerkennung vom Vorgesetzten. Dieses Ergebnis liefert eine aktuelle Umfrage von www.stepstone.de, Deutschlands führender Online-Jobbörse.

StepStone hatte rund 1.500 deutsche Fach- und Führungskräfte gefragt, ob sie ihrer Meinung nach ausreichend Wertschätzung von ihren Vorgesetzten erfahren. 42 Prozent der Befragten gaben an, dass sie für ihre Arbeitsleistung nur sehr selten gelobt werden und sich deutlich mehr Anerkennung wünschen. Mehr als jeder zehnte Arbeitnehmer (14%) erfährt überhaupt keine Form der Wertschätzung von seiner Führungskraft. Nur 16 Prozent der Umfrageteilnehmer empfinden ihre Arbeit als angemessen anerkannt, immerhin ein Viertel (25%) ist zufrieden und wird regelmäßig gelobt. 3 Prozent der teilnehmenden Fach- und Führungskräfte gaben an, dass das fehlende Lob ihnen nichts ausmache.

"In manchen deutschen Unternehmen herrscht immer noch die Devise: Nicht geschimpft ist genug gelobt. Dabei kann Lob Mitarbeiter motivieren. Positives Feedback führt in der Regel zu einer weiteren Leistungssteigerung und ist somit ein Gewinn für alle Beteiligten", so Dr. Sacha Knorr, Leiter Marketing der StepStone Deutschland GmbH. "Erfahren Mitarbeiter keinerlei Wertschätzung für ihre Arbeit, nimmt der Frust hingegen stetig zu - oft haben die Betroffenen ihren Job innerlich längst gekündigt. In diesem Fall sollten Arbeitnehmer aktiv das Gespräch mit dem Vorgesetzten suchen und eine Bewertung ihrer Leistung einfordern. Bringt auch das keine Veränderung, kann ein Jobwechsel Sinn machen."

 

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