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Mit diesen ersten Schritten gelingt der Einstieg ins Betriebliche Gesundheitsmanagement

24.11.2016  — Rebecca Prelle.  Quelle: Verlag Dashöfer GmbH.

Gibt es bei Ihrem Arbeitgeber schon ein Betriebliches Gesundheitsmanagement? Immer mehr Unternehmen erkennen, wie wertvoll Ihre Mitarbeiter sind und dass sie mit einem Betrieblichen Gesundheitsmanagement einiges dazu beitragen können, diese wertvollen Mitarbeiter gesund und leistungsfähig zu halten.

Oft scheitert es an finanziellen Mitteln – besonders in kleineren Unternehmen. Doch rechnet man den Mehr­wert dagegen, ist das Investment gar nicht groß, zumal schon kleinere und günstigere Maßnahmen helfen können.

Denken Sie zum Beispiel an

  • ✔ aktive Pausen,
  • ✔ Gymnastik am Arbeitsplatz über kostenlose Videos,
  • ✔ Organisation von Firmen-Sportevents (Benefizläufe sind auch gut fürs Image!),
  • ✔ kostenloses Obst und kostenlose Getränke für die Mitarbeiter,
  • ✔ Gesundheitstage,
  • ✔ Vorsorge (Betriebsarzt, Impfungen, Augenuntersuchungen usw.),
  • ✔ Pausenräume,
  • ✔ gute Voraussetzungen für die Work-Life-Balance.

Die Krankenkassen sind angehalten, mehr für die Vorbeugung von Krankheiten zu tun. Ihnen steht hierfür Geld zur Verfügung, dass sie zu diesen Zwecken verwenden müssen. Es hilft also, Kooperationen einzugehen und von diesen finanziellen Mitteln zu profitieren. Auch stellen die Krankenkassen hilfreiche Informationen zur Verfügung, beispielsweise

  • ✔ Videos mit Anleitungen für Entspannungsübungen oder aktive Pausen,
  • ✔ Poster mit Anleitungen für Rückengymnastik zur Gestaltung Ihrer Pausenräume,
  • ✔ Unterstützung bei der Umsetzung von Gesundheitstagen.

Nutzen Sie auch kostenlose Informationsquellen im Internet. Hier finden Sie Broschüren u. v. m. zur Verteilung an Ihre Mitarbeiter.

Übrigens: Selbst Angebote, deren Kosten nicht das Unternehmen trägt, die aber im Unternehmen stattfinden, sind erfahrungsgemäß attraktiv für Mitarbeiter. Ganz vorn mit dabei: mobile Massagen. Das Unternehmen stellt den Kontakt her und sorgt für einen geeigneten Raum, die Buchung und Bezahlung läuft in der Regel über die Mitarbeiter selbst.

Wie Sie sehen, gibt es reichlich Möglichkeiten. Arbeiten Sie doch einmal aus, was für Sie in Frage kommt, und überzeugen Sie auch Ihre Führungskraft, denn die Vorteile für den Arbeitgeber liegen auf der Hand: motiviertere, gesündere Mitarbeiter und ein besseres Arbeitgeberimage sind wohl die größten Pluspunkte.

Viel Spaß beim Einführen oder Verbessern Ihres Betrieblichen Gesundheitsmanagements wünscht Ihnen

Ihre Rebecca Prelle



Die Autorin:

Rebecca Prelle

Rebecca Prelle ist staatlich geprüfte Wirtschaftsassistentin für Fremdsprachen und Korrespondenz, Fremdsprachliche Sekretärin (bsb) und verfügt über ein Diplom in "International Administration and Management" (ESA). In ihrer über 10-jährigen Berufspraxis hat sich Rebecca Prelle außerdem in vielen Weiterbildungen u. a. zur Personalassistentin qualifiziert. Seit 2010 gibt sie ihr Fachwissen, insbesondere zu den Themen Selbstmanagement, Chefentlastung, Selbstmarketing und Personalassistenz in Fachpublikationen weiter. Zwei Jahre lang leitete sie zudem die Hamburger Regionalgruppe des European Management Assistants e. V. Im Oktober 2014 wurde sie, noch unter ihrem Mädchennamen Rebecca Stache, zur "Besten Sekretärin Deutschlands" gekürt. Rebecca Prelle arbeitet aktuell in einem großen internationalen Logistik-Unternehmen in Hamburg.





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