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Nutzen von Social Media im Job umstritten

19.05.2014  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Neue Mediengesellschaft Ulm mbH.

Soziale Medien am Arbeitsplatz – chatten, posten, liken im Namen des Arbeitgebers oder doch nur für private Zwecke? 85 % beobachten, dass die Nutzung Sozialer Netzwerke für private Zwecke am Arbeitsplatz zunimmt.

78 % sind jedoch der Meinung, dass Unternehmen von der Nutzung sozialer Netzwerke durch ihre Mitarbeiter profitieren können.

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Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die das Forschungsinstitut ibi research an der Universität Regensburg im Auftrag der Internet World Messe unter 885 Internetnutzern durchgeführt hat.

Soziale Medien halten immer mehr Einzug in den beruflichen Alltag

Ein Viertel der Befragten nutzt sie bereits täglich am Arbeitsplatz. Die Bedeutung von Facebook, Google+ und XING auf geschäftlicher Ebene wird zukünftig wohl weiter zunehmen und für Veränderungen sorgen: 76 % bemerken schon jetzt ein verändertes Verhalten am Arbeitsplatz – bei jüngeren Arbeitnehmern sind es sogar 85 %.

Mehr als drei Viertel der Befragten gaben an, dass Unternehmen von der Nutzung sozialer Netzwerke durch ihre Mitarbeiter profitieren können. Als größte Vorteile für Unternehmen, deren Mitarbeiter zu Unternehmenszwecken soziale Netzwerke nutzen, werden der Networking-Effekt (84 %) und die verbesserte Möglichkeit zur Informationsrecherche (70 %) genannt.

Die Kehrseite der Medaille: 85 % sagen, dass die Nutzung sozialer Netzwerke für private Zwecke am Arbeitsplatz zunimmt.

Auch die Fremdbeschäftigung durch das Smartphone in Meetings nimmt zu, so 74 % der Befragten. 54 % beobachten, dass die Konzentrationsfähigkeit im Arbeitsalltag abnimmt.

Die Internet World Messe führte in Zusammenarbeit mit dem Institut ibi research an der Universität Regensburg eine Online-Befragung zum Thema „Digitalisierung der Gesellschaft“ durch. Die Studie erhob die Auswirkungen der fortschreitenden Digitalisierung auf den Handel sowie auf gesellschaftspolitische Themen wie Soziale Medien im Alltag und Arbeit. Im Zeitraum von November 2013 bis Januar 2014 wurden 885 Internetnutzer befragt.


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