01.09.2014 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Monster Worldwide Deutschland GmbH.
Um passendes Personal zu finden, müssen neue Wege eingeschlagen und zeitgemäße Verfahrensweisen genutzt werden. Aber wie sieht es mit Fortbildungen und dem Erwerben neuer Kenntnisse aus – oder gilt „lebenslanges Lernen“ nur für Mitarbeiter außerhalb der Personalabteilung? In der Studie „Recruiting Trends 2014“ der Universitäten Bamberg und Frankfurt am Main wurden im Auftrag von Monster die 1.000 größten Unternehmen in Deutschland sowie die jeweils 300 größten deutschen Unternehmen aus den Branchen Health Care, IT und Maschinenbau zu ihrer Selbsteinschätzung in Hinblick auf aktuelle Trends im Recruiting befragt, wie beispielsweise:
All diese Verfahrensweisen sollen, mithilfe moderner Technologien, für eine noch bessere Verbreitung der Stellenangebote und somit für eine höhere Besetzungsquote sorgen.
Die „Recruiting Trends 2014“ zeigen deutlich, dass vor allem das Multi-Posting (74 Prozent) und die Suchmaschinenoptimierung (73,7 Prozent) von einem Großteil der befragten Unternehmen als wichtige Maßnahmen beurteilt werden. Circa die Hälfte erachtet auch Web Analytics (59,2 Prozent) sowie Responsive Design (49 Prozent) als nützliche Verfahren. Interessant ist hierbei allerdings, dass die tatsächlichen unternehmensinternen Fähigkeiten im Gegensatz zu der Bedeutung dieser Maßnahmen eher dürftig eingeschätzt werden. Nur 38,1 Prozent halten ihre Fähigkeiten bezüglich Multi-Posting für sehr gut beziehungsweise gut. Noch schlechter sieht es in den anderen Bereichen aus: Lediglich 24,7 Prozent der Studienteilnehmer bewerten ihre SEO-Fähigkeiten als (sehr) gut. Bei Web Analytics sind es 17,5 Prozent und bei Responsive Design gerade einmal 15,8 Prozent.
Im Gegensatz dazu scheinen die befragten Unternehmen zuversichtlich, was die Kenntnisse ihrer Recruiter zu den klassischen Themen des Personalmanagements angeht. Sehr gut bis gut werden vor allem die Kommunikation mit Fachabteilungen (90,6 Prozent), die Durchführung von Bewerbungsgesprächen (89,8 Prozent) und die Bewerberselektion (84,4 Prozent) bewertet. Weniger optimistisch fallen die Einschätzungen allerdings aus, wenn es um Employer Branding (41,9 Prozent), Active Sourcing (25,6 Prozent), Social Media (25,3 Prozent) oder die Suche in Lebenslaufdatenbanken (24,7 Prozent) geht.
„Aufgrund der Besetzungsprobleme, die zahlreiche Arbeitgeber haben, reicht es oft nicht mehr aus, Stellenanzeigen nur auf der firmeneigenen Website zu platzieren“, erklärt Bernd Kraft, Vice President General Manager CE bei Monster. „Wer innovativ sein will, muss neue Fähigkeiten lernen. Wir waren überrascht, dass nur etwa 14 Prozent der Unternehmen regelmäßig intern Fortbildungsmaßnahmen durchführen. Nur ein Achtel greift hierbei auf externe Dienstleister zurück. Aber gerade neue Technologien müssen geschult werden, um sie effizient einzusetzen. Hier unterstützen wir durch gezielte Schulungen unserer Experten. Darüber hinaus wird Monster in naher Zukunft weitere Services und Lösungen anbieten, die Unternehmen bei der erfolgreichen Talentsuche helfen.“
Eine Kurzzusammenfassung der Studie kann hier abgerufen werden.
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