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Pflege muss sein

29.10.2013  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Verlag Dashöfer GmbH.

Sie arbeiten tagtäglich mit dem Computer, aber kümmern Sie sich auch um sein Wohlergehen? Ein paar regelmäßige Klicks können schon genug sein.

Im Laufe seines Lebens hat ein Computer eine ganze Menge Daten zu verarbeiten. Sowohl jene, die Sie selbst aktiv öffnen und benutzen, als auch jene, die der Computer unterhalb der Benutzeroberfläche benötigt, um seinen Dienst zu tun. Und so, wie man Zuhause (oder vielleicht auch am Arbeitsplatz) gelegentlich Sachen herumliegen lässt und Unordnung produziert, räumt auch der PC durchaus nicht alles sofort perfekt weg. Er braucht eine Extra-Einladung – zumindest wenn er mit Windows arbeitet. Macs lassen wir einmal außen vor, denn das sind schon von Haus aus wahre Putzteufel.

Wie Kraut und Rüben

Windows-PCs jedenfalls verstauen benutzte Daten mitunter ziemlich wüst und erschweren sich dadurch selbst das Wiederfinden. So muss immer mehr Rechenkraft darauf verwandt werden, alle Daten zusammenzusammeln, bevor sie benutzt werden können, und das kostet letztlich Sie Zeit. Es lohnt sich deshalb, in regelmäßigen Abständen sauber zu machen.

Dafür bietet Ihnen Windows als ein schnelles Mittel die Datenträgerbereinigung an. Am schnellsten kommen Sie über die Suche des Startmenüs dorthin. Einmal angekommen, können Sie beispielsweise temporäre Dateien löschen oder alte Dateien komprimieren lassen und so Speicherplatz und Rechenkraft zurückgewinnen.

Ordnung mit dem CCleaner

Wesentlich zielgerichteter (und gründlicher) säubern können Sie Ihren PC allerdings mit dem kostenlosen Programm CCleaner von Piriform.

Abbildung CCleaner

Mit übersichtlicher Gliederung können Sie hier nicht nur das System von alten Dateien u.Ä. befreien, Sie können auch unter "Applications"/"Anwendungen" Browserzugehöriges auf Vordermann bringen. Dazu gehört ganz prominent das Löschen des Caches, der nur Abbilder bereits besuchter Webseiten enthält, um deren Ladezeiten zu verringern. Meist ist dort aber weit mehr enthalten, als Sie brauchen – ein guter Ansatzpunkt also, um Platz zu schaffen.

Und schließlich können Sie auch noch Ihre Registry aufräumen, womit Sie wirklich unterhalb der Benutzeroberfläche angekommen sind, denn die Registry dient dem System zur eigenen Verwaltung. Sie als Nutzer treiben sich dort normalerweise selten herum. Der CCleaner analysiert, wo innerhalb der Registry nicht mehr genutzte oder unvollständige Verbindungen auftauchen und Sie können anschließend den Befehl zur Behebung der gefundenen Fehler geben. Auch das hilft dem Computer, sich zurechtzufinden und schneller zu werden. Zur Sicherheit werden Sie hier gefragt, ob Sie ein Backup der Registry erstellen wollen, falls einmal etwas schief geht. Das verbraucht zwar auch wieder ein bisschen Speicherplatz, für den Fall, dass nach der Säuberung aber etwas nicht mehr funktionieren sollte, können Sie den alten Stand wiederherstellen und sind so auf der sicheren Seite.

Also: Seien Sie gut zu Ihrem PC! Er wird es Ihnen danken.

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