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Schlechtes Image der Manager

15.04.2013  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Wiegand & Wiegand - Die Auftrittsberater GbR.

Führungskräfte tun zu wenig für ihr Persönlichkeitsbild

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sekraetarin Bild:Benjamin Thorn/ pixelio.de

„Viele Manager wundern sich über ihr schlechtes Image in der Öffentlichkeit, tun aber selbst zu wenig, um ihr Persönlichkeitsbild aufzubessern.“ Das sagt der Hamburger Auftrittsberater Wolf Achim Wiegand. Er betont, dass der Wert einer professionellen Pflege der eigenen Erscheinung bei Führungskräften häufig stark unterschätzt werde. Zwar mache das Gros der Manager „offensichtlich einen ausgezeichneten Job“, schrieb kürzlich das Handelsblatt. Doch: „Die öffentliche Wahrnehmung ist anders.“

Eine Beobachtung, die von der aktuellen Studie "Ketchum Leadership Communication Monitor 2013" gedeckt wird. Danach bescheinigen nur 29 Prozent der Deutschen den Managern eine gute Führung. „Eine Negativbewertung mit Folgen“, erklärt Wiegand. „Schlechtes Image und mangelndes Vertrauen wirken sich unmittelbar auf den Umsatz aus.“ So hat laut Studie jeder zweite Bundesbürger schon einmal ein Unternehmen boykottiert, weil er sich über die Firmenführung geärgert hatte.

Den Umkehrschluss konnte die neue Studie auch beweisen. Vier von zehn Befragten haben bereits ein Produkt gekauft, weil sie der Unternehmensführung vertrauten. Ein Phänomen, das die Apple-Produkte ganz oben in die internationale Verkaufsliga brachte, merkt Wiegand an: „Der verstorbene Apple-Unternehmensgründer Steve Jobs ist sogar nach seinem Tod noch Kult.“

Was ist zu tun, um das eigene Persönlichkeitsbild nach außen aufzupolieren? Wolf Achim Wiegand rät nach Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt zum „Stahlbad der Praxis“. Darunter versteht er das übungsweise Sich-Aussetzen vor gleißendem Scheinwerfer, laufender Kamera oder simuliertem Publikum. Wiegand: „Nur wer bereit ist, sich selbst im Spiegel der Realität wahrzunehmen, kann an Verbesserungen arbeiten.“





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