Der Zensus 2011 ist gestartet - und mit ihm die
Gebäude- und Wohnungszählung: 17,5 Millionen Eigentümerinnen und
Eigentümer beziehungsweise Verwalterinnen und Verwalter sind seit
Ende April aufgerufen, Angaben zu den Gebäuden und Wohnungen in
Deutschland zu machen.
Die Fragebögen können sowohl postalisch als
auch elektronisch übermittelt werden. Schon jetzt zeichnet sich ab,
dass das elektronische Angebot sehr gut angenommen wird: Bereits über
2,8 Millionen Menschen (Stand: 16. Mai) wählten das
Online-Meldeverfahren.
Der elektronische Weg ist nicht nur sicher und umweltschonend - er
bietet auch die Möglichkeit, die geforderten Angaben schnell und
einfach zu übermitteln und Porto zu sparen.
Die Fragebogen zur Gebäude- und Wohnungszählung werden
unaufgefordert zugesandt. Noch ist der Versand nicht abgeschlossen -
sollten Eigentümer oder Eigentümerinnen bis jetzt noch keinen
Fragebogen erhalten haben, brauchen sie nichts zu veranlassen.
Der Zensus 2011 basiert auf einem registergestützten Verfahren -
in erster Linie werden Daten aus Verwaltungsregistern genutzt.
Ergänzend sieht das Zensusgesetz 2011 aus dem Jahre 2009 eine
Haushaltebefragung bei 7,9 Millionen Menschen, eine Gebäude- und
Wohnungszählung bei insgesamt 17,5 Millionen Eigentümern und
Eigentümerinnen sowie Befragungen in allen Wohnheimen und
Gemeinschaftsunterkünften vor.
Quelle: Annette Pfeiffer, www.zensus2011.de