04.02.2020 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: TÜV Rheinland.
Während etwa der Backofen heizt, sollten nicht benötigte Backbleche herausgenommen werden, da diese Wärme aufnehmen und somit den Heizvorgang verlängern. Auf das Vorheizen kann bei modernen, leistungsstarken Geräten ebenfalls verzichtet werden. Besser ist es, die Restwärme sinnvoll in den Backvorgang einzubeziehen. Bei Waschmaschinen empfiehlt es sich, energiesparende Eco-Programme zu benutzen. Zudem spart regelmäßige Reinigung Strom. So laufen beispielsweise Spülmaschinen mit sauberem Sieb effizienter, da im Automatikmodus Sensoren die Verschmutzung beziehungsweise Eintrübung des Spülwassers erkennen und so die Laufzeit verkürzen oder verlängern. Auch sollten Backofen und Herd von Kühl- und Gefriergeräten räumlich getrennt sein.
Das EU-Energieeffizienz-Label bietet Verbrauchern beim Gerätekauf einen Anhaltspunkt. Die inzwischen erreichten Energieeffizienzklassen A+ bis A+++ können aber weitere Verbesserungen kaum mehr abbilden. Eine neue Aufteilung in die Kategorien G bis A soll daher Ende 2020 die Transparenz bei Küchengroßgeräten für Verbraucher verbessern. Auch für andere Geräteklassen sind neue Energielabel geplant. Aber: Selbst Neugeräte mit höchster Energieeffizienz können je nach Anwendung zu viel Strom verbrauchen. Ein riesiger Kühlschrank in einem Single-Haushalt passt nicht. Denn es wird nicht benötigter Kühlraum mittemperiert.
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