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Studie: Manager müssen besser entwickelt werden

13.12.2010  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: ManagerGate.

Eine von der Dortmunder Beratungsgesellschaft Uschner & Partner durchgeführte Studie offenbart einen Rückstand in der Entwicklung von Personal und Führungskräften.

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Im Untersuchungszeitraum Juni bis November 2010 wurden 346 Personalverantwortliche deutscher Unternehmen nach den Zielen, der Art und den Inhalten der Entwicklungsprogramme befragt. Die Ergebnisse zeichneten in den meisten Fällen das gleiche Bild: Das Festhalten an dem Bekannten hat Vorrang.

Obwohl es scheinbar immer noch einige international agierende Gesellschaften gibt, in denen die Personalentwicklung bis vor kurzem noch ein Fremdwort gewesen ist, ist die Bedeutung von fachübergreifenden Qualifizierungsmaßnahmen bekannt. Die Anstrengungen lohnen sich und der Zusammenhang zwischen der Qualität der Führungskräfte und dem Unternehmenserfolg gilt in diversen vorangegangenen Untersuchungen als belegt.


Personalentwicklung beginnt beim Recruiting.

Nach den Ergebnissen der Untersuchung werden in vielen Fällen bereits hier Fehler gemacht, die auch im Rahmen größter Anstrengungen der Personalentwicklung kaum mehr auszubügeln sind. Die „traditionellen“ Verfahren der Bewerberauswahl setzen die Standards und die meisten Befragten waren entweder von der Qualität des aufwendigen Verfahrens überzeugt oder sie legitimierten das Festhalten an den bislang angewendeten Methoden mit der subjektiv bewertet positiver Entwicklung, trotz bekannter Mängel. Verfahren wie der sog. EPT Employee Profiling Test (bzw. Uschner EPT) kommen noch selten zur Anwendung. Dessen Bedeutung gilt aber als erkannt und es wird für die Zukunft ein Anstieg seiner Anwendung erwartet.


Die Sozialkompetenzen der Manager müssen enorm verbessert werden.

Einen großen Wert wird auf die Entwicklung der überfachlichen Kompetenzen gelegt. Hierbei werden stets die Soft Skills gennant. Entweder im Rahmen von internen Programmen oder mit Hilfe eines externen Partners wird versucht diese zu erarbeiten und den Führungskräften von Heute und Morgen zu vermitteln. Soft Skills- oder Kommunikationsschulungen sind hier die ewigen Stichworte. Damit ist es aber nicht getan. Die Qualität der Führungskräfte lässt sich lange nicht mehr an ihrer fachlichen Kompetenz oder Kommunikationsfähigkeit messen. Vielmehr müssen diese Kriterien als Voraussetzung gesehen werden bzw. nur einen Baustein der Personalentwicklung bilden. Rund 97% der Befragten, welche die Entwicklung der überfachlichen Kompetenzen ihrer Mitarbeiter einem externen Dienstleister anvertraut haben, gaben an, diesem vollständig zu vertrauen. Insbesondere hier herrscht die Überzeugung, dass dieser alles Notwendige und Vorhandene tun wird. Andere Kompetenzbereiche, welche die Outperformer unter den Managern ausmachen, werden dabei oft entweder gar nicht oder in einem nicht ausreichenden Maße gefördert.

Weitere Informationen können unter www.uschner-partner.de angefordert werden.

Quelle: Uschner & Partner Unternehmensberater, Dortmund / openPR
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