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Topmanager sind nicht krisenfest

23.08.2010  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: none.

Aktuelle Führungsgeneration leidet unter mangelnder Erfahrung

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Die Manager in Deutschland und aller Welt sind schlecht auf die aktuellen Turbulenzen am Markt vorbereitet. Eine Umfrage vom IT-Unternehmen IBM unter rund 1.500 Führungskräften hat herausgefunden, dass vor allem die Informationsflut und die damit einhergehende steigende Komplexität der Arbeit für Nervosität in den Führungsetagen sorgt. Die Manager sehen sich darüber hinaus schlecht auf die neuen Arbeitsbedingungen vorbereitet.

Vor allem bei kleinen und mittleren Unternehmen steigt die Angst, dass sich die langsame Erholung wieder umkehren könnte. "Viele Manager standen bei der letzten großen Krise - der geplatzten Internetblase 2001 - noch in der zweiten oder dritten Reihe. Die haben so was noch nicht erlebt", sagt IBM-Berater Frank Zurino über die mangelnde Krisenerfahrung heutiger Managergenerationen.

Geschäftsfelder ausweiten, Risiko streuen

Als möglichen Ausweg aus der anhaltenden Unsicherheit sehen vier Fünftel der Befragten einen näheren Kontakt zum Kunden und die Erschließung neuer Geschäftsfelder. So wollen die Manager die Abhängigkeit von einzelnen Großkunden abschwächen und das Geschäftsrisiko streuen. Immer wichtiger wird auch, nicht bloß Produkte oder Dienstleistungen anzubieten, sondern das Problem eines möglichen Kunden zu studieren und dementsprechende Komplettlösungen auszuarbeiten.

Umsatzrückgänge, wie es etwa im Maschinenbau bei bis zu 30 Prozent der Fall war, stellt laut IBM-Umfrage die Führungskräfte vor beinahe unlösbare Probleme. Viele mittelständische Manager fürchten nach der Erholung nun eine erneute Verschlechterung der Wirtschaftslage.


Quelle: pressetext.austria / Paul Eidenberger
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