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Was Bewerbern wichtig ist

29.04.2013  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: StepStone Deutschland GmbH.

Studie beleuchtet, wie Fachkräfte heute Jobs suchen und was sie erwarten

Der typische Bewerber wünscht sich in Stellenanzeigen neben einer detaillierten Beschreibung des Jobinhalts vor allem konkrete Angaben zu Gehalt, Arbeitsumgebung und Jobsicherheit. Dies ist eines der Ergebnisse einer StepStone Studie zu Erwartungen und Vorgehensweisen von Kandidaten im Bewerbungsprozess. Die führende Online-Jobbörse Deutschlands hatte für die Studie rund 22.000 Teilnehmer aus acht europäischen Ländern befragt.

Weitere Ergebnisse: Der typische Bewerber geht im Internet auf Jobsuche (96 %). Jobbörsen und Unternehmenswebsites sind die von ihm meistgenutzten Recherchekanäle - gefolgt vom persönlichen Netzwerk aus Freunden und Bekannten. Er bewirbt sich am liebsten per E-Mail und erwartet nach spätestens zwei Wochen die erste Resonanz auf seine Bewerbung. Erhält er überhaupt keine Rückmeldung, hat das Folgen für die Arbeitgebermarke des betroffenen Unternehmens: Der Kandidat empfindet das Unternehmen fortan als unsympathisch (79 %) und würde sich in Zukunft nicht mehr dort bewerben (55 %).

Laut StepStone Studie ist der typische Bewerber zu maximal zwei Vorstellungsgesprächen bereit - mehr sollten es seiner Meinung nach nicht sein. Wenn er eine neue Stelle antritt, hält er passiv weiter Ausschau nach Jobangeboten, um den Arbeitsmarkt und seine Chancen im Blick zu behalten (59 %). Was den typischen Bewerber am ehesten ans Unternehmen bindet: der interessante Job, eine gute Beziehung zu den Kollegen, das Wissen um finanzielle Stabilität des Arbeitgebers und ein gutes Verhältnis zum Chef.



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