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Ausgabe 43/2011: »Haftungsfalle Fehlerkosten«

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Sehr geehrte Damen und Herren,

Kosten und Bau, Bau und Kosten: ein unendliches Thema mit reichlich Ärgerpotenzial für alle Beteiligten, Stichwort Fehlerkosten. Diese belaufen sich Schätzungen zufolge auf ca. 6 Milliarden Euro pro Jahr. Mit welchen unterschiedlichen Strategien Architekten, Bauunternehmer und andere versuchen, diese Kosten einzudämmen (oder auch nicht), lesen Sie heute im "Thema der Woche".

Ärger ist allerdings nicht gleich Ärger - für manche ist er noch ein bisschen größer: Die DIN 276 hat für die Leistungsphase 8 klargestellt, dass der Architekt während der gesamten Bauleitung die Entwicklung der Baukosten beaufsichtigen und kontrollieren muss.

Damit ist man ganz schnell beim schönen Thema Haftungsfalle - wovon es für den bauleitenden Architekten oder Bauingenieur noch einige mehr gibt. Hier werden sie Ihnen inklusive Vermeidungsstrategien dargestellt:

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Praxiswissen Bauleitung
Fehler und Risiken vermeiden, rechtliche Handlungsspielräume ausnutzen

»Jeder sollte sich diesen Tag antun, es gibt immer etwas Neues zu hören und man wird wieder sensibilisiert.«
(Teilnehmer Wolfgang Ries, Architekturbüro Wolfgang Ries)

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Weitere Beiträge aus dem Bau- und Architekturwesen finden Sie auch heute wieder im Newsletter. Viel Spaß beim Lesen!

Inhalte dieser Ausgabe

Thema der Woche

Fehlerkosten am Bau: Wie man 6 Milliarden Euro einspart

— Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: BauInfoConsult
Fehlerkosten sind mehr als ein Ärgernis: Denn allzu oft muss das ausführende Unternehmen in einem Bauprojekt einen Großteil der Kosten vorstrecken und bleibt zunächst darauf sitzen. Wenn sich dann noch Pfusch, Pech und Pannen im Übermaß häufen, ist im schlimmsten Fall auch die Insolvenz nicht fern. ... zum Artikel

Aus der Praxis

Hilfe bei der Strategieentwicklung

— Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Verband Beratender Ingenieure
Europäischer Ingenieurverband EFCA legt Strategiepapier für Unternehmen vor ... zum Artikel

Einmalige Architektur für modernste Technik

— Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: TU Berlin
Die TU Berlin eröffnete am 20. Oktober 2011 ein hochmodernes Gebäude für Elektronenmikroskopie auf dem Campus Charlottenburg. Kein Laut und keine Erschütterung dringen in die Mikroskopräume. ... zum Artikel

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Heute: Zertifizierungsmethoden (Gebäude)

Seit Anfang der 1990er Jahre gibt es durch die Immobilienwirtschaft ausgelöste, weltweite Bestrebungen, Gebäude im Hinblick auf ihre Nachhaltigkeit vergleichbar bewerten zu können. Dazu zählen die auch in Deutschland relevanten Zertifizierungssysteme Leed (Leadership in Energy and Environmental Design) und Breeam (Building Research Establishment Environmental Assessment Method). Seit 2009 vergibt auch die DGNB (Deutsches Gütesiegel Nachhaltiges Bauen) auf die deutschen Verhältnisse ausgerichtete Zertifikate.

Waren die Verfahren ursprünglich ausschließlich auf den Neubau von Verwaltungsgebäuden zugeschnitten, so können heute auch viele andere Gebäudetypen zum Teil auch mit der Möglichkeit zur angepassten, internationalen Bewertung zertifiziert werden.

Die Grundlagen der Nachhaltigkeit wurden durch die Enquete-Kommission 1995 "Schutz des Menschen und der Umwelt" beschrieben: Die drei Säulen der nachhaltigen Entwicklung (Ökonomie, Ökologie, Soziokulturelles) müssen gleichberechtigt und gleichwertig, grundsätzlich und langfristig sichergestellt werden, um die Nachhaltigkeit als Ganzes erreichen zu können.

Laut dem Bundesumweltministerium sind in Deutschland ca. 30% der Treibhausgasemissionen, ca. 40% des Bedarfs an Primärressourcen und Energie und ca. 50% des Abfallaufkommens dem Gebäudebereich zuzuordnen. Durch die hohe Nutzungsdauer von in der Regel 50 bis 100 Jahren beeinflussen Neubauten und sanierte Gebäude den Energie- und Wasserbedarf maßgeblich.

Die Zertifizierungsprozess dient dabei vor allem der Steigerung des Nutzwerts der Immobilie, der integralen Qualitätskontrolle und der Vermarktung.

(Dr. Matthias Rozynski, Dipl.-Ing. Architekt, Energieberater, Inhaber des Ingenieurbüros für energie- und komfortgerechte Gebäudeplanung in Hamburg)

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Praxiswissen Zertifizierung - eine inhaltlich und wirtschaftlich vergleichende Bewertung der relevanten Zertifizierungssysteme Leed, Breeam und DGNB:

Gebäude-Zertifizierung in der Praxis: Einfluss auf den Planungs- und Bauprozess

Bewertungssysteme im Überblick, Qualitätskriterien, Zertifizierungsprozess, Aufwand und Chancen
  • Nachhaltigkeit und Überblick aktueller Bewertungssysteme
  • Ablauf eines Zertifizierungsprozesses
  • Nutzen und Aufwand der Zertifizierung
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Energie und Umwelt

Richtig dämmen - aber wie?

— Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Homesolute
Das Eigenheim dämmen um Energie zu sparen und Kosten zu senken: Ein Thema das aufgrund steigender Kosten für fossile Brennstoffe immer mehr in den Vordergrund rückt. Die Experten von homesolute.com erläutern die Situation rund um die richtige Dämmung und beginnen mit den Bereichen Keller und Dach. ... zum Artikel

Erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Klimaschutz in der Stadt von morgen

— Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
"stadt:pilot spezial" als Sonderausgabe des Magazins "stadt:pilot" erschienen ... zum Artikel

Bauwirtschaft im Überblick

Trotz eingetrübter Konjunkturaussichten: Produktion und Nachfrage im deutschen Bauhauptgewerbe auch im August positiv

— Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie
Bauunternehmen schauen aber skeptischer in die Zukunft ... zum Artikel

Tabelle



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Vermeidung von Fehlern und späteren Mängeln im Rahmen der Bauleitung

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Spruch der Woche

Sicher?

— Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Baudienst
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