Ausgabe 04/2018: »Smart Cities ++ Nachhaltige Gebäude ++ EnEV, EnEG und Co.«
Zum Archiv Gratis-Newsletter anfordernSehr geehrte Damen und Herren,
Digitalisierung soll Städte in Zukunft effizienter machen. Analysen der öffentlichen Verkehrsmittel, Stauprävention durch alternative Routenführung oder gar autonomes Fahren – wie stark sich die technologischen Systeme in Städten ausbreiten, untersucht jetzt ein Forscherteam aus Hamburg. Mehr über das Projekt "Smart Cities: Die Standardisierung der Stadt?" lesen Sie hier.
Bei Baustoffen und der Gebäudekonzeption wird Nachhaltigkeit immer wichtiger. Das ergab eine Befragung von mehr als 1.400 Architekten in ganz Europa. Hier finden Sie die Details.
Bis 2050 soll ein nahezu klimaneutraler Gebäudebestand in Deutschland erreicht werden. Dazu hat die Bundesregierung in den letzten Jahren einige neue Gesetze auf den Weg gebracht. In unserem eintägigen Praxis-Seminar informieren unsere Experten Sie über alle Auflagen von EnEV 2014, EnEG und EEWärmeG. So erfahren Sie, worauf Sie bei Planung und Bau achten müssen, und werden von der dena anerkannter Energieeffizienz-Experte:
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EnEV 2014, EnEG und EEWärmeG in der Praxis |
» Verschärfte Auflagen für das Jahr 2016 - Anwendung und Einsatz in der Praxis » Änderungen der EnEV 2014 durch die Verordnung zum Asylverfahrensbeschleunigungsgesetz vom 29.09.15 » Änderung der EEWärmeG durch Asylverfahrensbeschleunigungsgesetz » Als Fortbildung für die Energieeffizienz-Expertenliste der dena anerkannt |
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Weitere Beiträge aus dem Bau- und Architekturwesen finden Sie auch heute wieder im Newsletter. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!
Titania-Palast, Berlin
Steglitz, 28. Januar 1928: Mit einer großen Festvorstellung wurde Berlins glanzvollstes Kino eröffnet. Die Architekten Schöffler, Schönbach und Jacobi schufen eine Sensation im Stil der neuen Sachlichkeit: Die schlichte Fassade mit dem 30m hohen, beleuchteten Turm begeisterte die Berliner. Das Filmtheater bot Platz für 1920 Zuschauer sowie ein hauseigenes 60-köpfiges Orchester. Auf einer Bühne konnten hier auch Theatervorführungen stattfinden.
In den ersten Jahren wurden hier Premieren gefeiert, prominente Schauspieler begrüßt und natürlich zahlreiche Filme ausgestrahlt – ab 1929 auch mit Ton. Im Nationalsozialismus diente das Kino vorallem der Propaganda-Verbreitung. Nach Ende des Kriegs beschlagnahmte die amerikanische Besatzungsmacht das nahezu unversehrte Filmtheater zunächst und lies nur ausgewählte Aufführungen zu. Später wurde das Programm mit Filmen, Operetten, Theaterstücken und anderen Unterhaltungsangeboten erweitert. Auch die erste Berlinale fand hier 1951 statt.
Dann folgte der Niedergang. Schauspielgruppen zogen in eigene Räumlichkeiten um, Fernseher ersetzten den Kinobesuch. 1966 entging das Gebäude knapp dem Abriss. Es beherbergte nun Geschäfte und Proberäume. In den 1990ern wurde es komplett entkernt, mit Zwischendecken versehen und aufgeteilt. Heute beherbergt es zwar auch ein Kino, die Pracht des großen Vorführsaals ist allerdings vollständig verloren gegangen.
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