Ausgabe 22/2019: »"Ich habe Recht!" – Das Bauvertragsrecht im Fokus«
Zum Archiv Gratis-Newsletter anfordernSehr geehrte Damen und Herren,
meinen, Recht zu haben und wirklich auf der rechtssicheren Seite zu stehen, sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Ganz besonders im Bauwesen trägt eine intensive Auseinandersetzung mit Bauverträgen zu einer erfolgreichen Umsetzung Ihrer Vorhaben bei.
Denn mit der Einhaltung und Umsetzung der Regularien steht und fällt jedes Projekt. Umso wichtiger, wenn Sie über einen ausgeprägten Kenntnisstand im aktuellen Werk- und Bauvertragsrecht verfügen, auf den Sie in Ihrer täglichen Praxis zurückgreifen können.
Damit Sie sich im ständig verändernden Vertrags-Dschungel nicht verlaufen, erläutern wir Ihnen in unserem Praxis-Seminar ganz anschaulich die wichtigsten Sonder- und Neuregelungen im Bauvertragsrecht. Machen Sie sich fit und buchen Sie Ihren Platz!
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Im nördlichen Vogtland gelegen, überspannt die bis heute größte Ziegelsteinbrücke der Welt das kleine Flüsschen Göltzsch. Das Bauwerk, dessen Grundsteinlegung heute vor 173 Jahren, am 31. Mai 1846, erfolgte, ist noch heute als Eisenbahnbrücke aktiv in Betrieb.
Im 19. Jahrhundert entschieden die Länder Bayern und Sachsen, eine Zugverbindung zwischen Leipzig und Nürnberg entstehen zu lassen. Innerhalb von sechs Jahren schufteten zu Höchstzeiten 1.700 Arbeiter an dem 574m langen und 78m hohen Aquädukt. Zuvor gab es ein staatlich veranstaltetes Preisausschreiben zur Konzeption des Bauwerkes. Die mehr als 80 eingesendeten Vorschläge wurden alle abgelehnt. Der Grund: Keiner der Vorschläge war wissenschaftlich ausgearbeitet und konnte die Tragfähigkeit der Brücke nachweisen. Letztendlich wurde der Ingenieur Johann Andreas Schubert damit beauftragt, die statischen Berechnungen durchzuführen.
Aufgrund finanzieller Aspekte und einem in der Region großen Lehmvorkommen entschied sich Schubert für die Verwendung von Ziegeln. Täglich wurden über 150.000 Ziegelsteine gebrannt, zur Baustelle gebracht und vermauert. Insgesamt 26.021.000 Stück. Die Kosten beliefen sich damals auf 2,2 Millionen Taler, was einem heutigen Wert von ca. 65. Millionen Euro entspricht. Eine gute Investition, wenn man bedenkt, dass die Göltzschtalbrücke noch heute in seiner ursprünglichen Funktion dient. Das Berechnungsmodell von Schubert wird durch die Stabilität und Langlebigkeit eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Eine weniger schöne Randnotiz: Das Bauwerk ist nicht nur für die historische Ingenieursbaukunst bekannt, sondern auch für seinen Beinamen "Todesbrücke". Im Laufe der knapp 170-jährigen Geschichte nahmen sich immer wieder Menschen durch einen Sprung in die Tiefe ihr Leben. der traurigen Höhepunkt ereignete sich im August 2001, als drei Jugendliche gleichzeitig in den Tod stürzten. Die Dokumentation "Teuflische Spiele" beschäftigt sich mit den Hintergründen zu den unglaublichen Geschehnissen.
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Bilder: MichaelGaida (Pixabay, Pixabay License) Icons8 team (Unsplash, Unsplash Lizenz)