ManagerGate Newsletter

Sehr geehrte Damen und Herren,

Anton M. ist bedient. Eigentlich hatte er dem Gespräch mit seinem Chef zuversichtlich entgegengesehen. Das erste Jahr in der neuen Firma ist gut gelaufen. Dachte er. Aber nun wird er sich nach einem neuen Arbeitgeber umsehen. Und das, obwohl er sogar eine Gehaltserhöhung bekommen hat.

Seine herausragenden Zahlen, die er gestern bis spät abends aufbereitet hatte – den Chef interessierten sie offenbar nicht: "Jaaaa, das brauchen wir gar nicht anzuschauen, unserem Unternehmen geht es gut zurzeit, da kann ja im Grunde nichts schiefgehen!"

Sein neues Projekt, das er seit Wochen mit Feuereifer vorantreibt - anscheinend hat es auf einmal doch keinen Wert mehr für das Unternehmen: "Zum geplanten Termin können wir das nicht schaffen, die Manpower haben wir nicht und die Kollegen aus dem Vertrieb kommen sowieso kaum noch hinterher, da müssen wir Prioritäten setzen."

Zur Frage, ob er sich in seinem Team wohlfühlt: "Meinen Respekt, dass sie mit der Trantüte Frau Z. so gut zusammenarbeiten. Ich hätte dazu keinen Nerv."

Zugegeben, dieses Gespräch entstammt wohl eher einem Alptraum als der Realität der allermeisten Unternehmen. Aber tatsächlich kann ein motivierter Mitarbeiter mit wenigen unbedachten Worten zur inneren Kündigung gebracht werden. Ihn dann wieder ins Boot zu holen, ist gewiss keine leichte Aufgabe.

Glücklicherweise gilt auch umgekehrt: Mit den richtigen Worten, machen Sie aus Dienst-nach-Vorschrift-Angestellten engagierte Mitarbeiter. Es lohnt sich deshalb immer, die eigene Mitarbeiter-Gesprächsführung zu verbessern.

---

Das Mitarbeitergespräch als Führungsinstrument
Gesprächs- und Kommunikationstraining für Führungskräfte

»Sehr überzeugende und motivierende Referentin!« Teilnehmer Martin Walter, Smith & Nephew GmbH

» Mehr erfahren Sie hier

---

Viel Freude beim Lesen Ihres aktuellen Newsletters wünscht
Ihre Managergate Redaktion